lyrics
Ich erkenn dich nicht mehr, ich dachte ich kenn dich gut. Bist nicht die Person oder bin es ich, der dich jetzt anders sieht. Ich hab dir was anvertraut, doch das ist lange her. Du lebst jetzt hier in diesem Viertel, in dem es gut ist du zu sein. Und du schlägst dich durch die Gassen, kalte Straßen, durch die Nacht. Ein Bataillon von leeren Flaschen, deren Anführer du bist. Steht am Boden deines Zimmers, in dem sonst nicht viel ist. Außer Tapeten, ein paar Bilder, du und ich. Und diese Bilder, an kahlen Wänden. Sie sprechen Bände, doch du sprichst nicht. Und deine Tränen, auf alten Farben, malen ein, ein neues Bild. Ich war ewig nicht mehr hier, komm sag mal wie’s dir geht. Ich seh den Parkplatz, da wo früher mal ein Jugendzentrum stand. Bunte Graffitis zieren Wände, Punks not dead, Anarchy, und dann noch irgendwas mit Sehnsucht, irgendwas, mit glücklich sein. Was ist geworden, aus den Träumen, so von wegen Rockstar sein. Wolltest ne Familie gründen, doch bist immer noch allein. Na klar bleiben wir Freunde, wer ist eigentlich dieser Typ. Auf dem Bild an der Wand, neben mir. Und diese Bilder, an kahlen Wänden. Sie sprechen Bände, doch du sprichst nicht. Und deine Tränen, auf alten Farben, malen ein, ein neues Bild.
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